Danijela Juric-Kacunic
Zahnärztin aus Gaggenau
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Willkommen in unserer
Zahnarztpraxis in Gaggenau
Ihre Zahnärztin in Gaggenau
Liebe Patientinnen und Patienten,
wir freuen uns, Sie in unserer Zahnarztpraxis im Herzen von Gaggenau begrüßen zu dürfen. Ihre Gesundheit liegt uns am Herzen – daher arbeiten wir seit über 15 Jahren mit den modernsten Methoden und einer anspruchsvollen technischen Ausstattung daran, Ihre Zähne gesund und gepflegt zu erhalten.
Damit Sie sich bei uns rundum wohlfühlen, bieten wir Ihnen ein breites Angebotsspektrum an Behandlungen, die den neuesten Stand der Zahnmedizin widerspiegeln und eine optimale Versorgung je nach den Wünschen und Bedürfnissen unserer Patienten garantieren. Ansprechende Räume tragen zum Wohlfühlcharakter unserer Praxis bei, so dass Sie sich vom Empfang über den Wartebereich bis hinein zu den Behandlungs- und Therapiezimmern in einer entspannten, ruhigen und vertrauensvollen Atmosphäre befinden, wo Sie sich beinahe wie zu Hause fühlen werden.
Wir betreuen Sie freundlich und kompetent mit sehr viel Fingerspitzengefühl. Begeben Sie sich vertrauensvoll in unsere Hände und seien Sie versichert, dass wir Ihnen für jedes Problem und jeden Wunsch eine speziell auf Sie ausgerichtete Lösung und Therapie anbieten werden.
Überzeugen Sie sich selbst – wir freuen uns, Sie in unserer Zahnarztpraxis in Gaggenau begrüßen zu dürfen!
Ihre Danijela Juric-Kacunic und Team
– Zahnarzt Gaggenau –
Hier erhalten Sie eine Übersicht unserer Leistungen
Zahnersatz mit künstlichen Wurzeln
Ein Implantat ist fest im Kieferknochen verankert und bildet eine dauerhafte und beinahe natürliche „Wurzel“ für einen täuschend echten Zahnaufbau mit stabilem Sitz.
Was sind Implantate und wozu sind sie gut?
Zahnimplantate sind künstliche Wurzeln aus Titan oder Keramik, die als Ersatz für den verlorenen Zahn dienen. Auch in komplett zahnlose Kiefer können Implantate eingesetzt werden, auf denen der Zahnarzt die neuen Zähne aufbaut. Diese künstlichen Wurzeln werden in den Knochen von Ober- und Unterkiefer eingesetzt, mit dem sie sich dank ihrer hervorragenden biomechanischen Eigenschaften optimal „vertragen“. Implantate heilen fast hundertprozentig im Kieferknochen ein und können dadurch Knochenschwund verhindern. Außerdem stabilisieren sie zahnlose Kiefer, regen zur Knochenbildung an und verhalten sich beim Essen und Kauen genauso wie echte Zähne, was die Grundvoraussetzung für eine gute Verdauung ist.
Hinzu kommt der ästhetische Aspekt, denn die auf Implantaten aufgebauten künstlichen Zähne sitzen absolut fest und ermöglichen es ihren Trägern, völlig normal zu sprechen, zu lachen und vor allem zu essen. Dies erhöht die Lebensqualität, zumal ein intaktes Gebiss maßgeblich für das äußere Erscheinungsbild eines Menschen verantwortlich ist. Denn zuerst schaut man seinem Gegenüber ins Gesicht, wobei das Hauptaugenmerk zwischen Augen und Mund hin und her wechselt. Optisch ansprechende und perfekt sitzende Zähne schaffen Selbstbewusstsein, das jede Form von Mimik, insbesondere herzliches Lachen, wieder möglich macht.
Schritt für Schritt zu perfekten Zähnen – die Behandlungsschritte der Implantologie
Ein kranker Zahn ist schnell gezogen. Etwas länger dauert es, ein solides Fundament zu schaffen, auf dem ein täuschend echter und voll funktionsfähiger Ersatz aufgebaut werden kann.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Implantation ist eine gründlich Untersuchung des Kiefers sowie eine umfassende Behandlung aller Zähne mit Kariesbefall sowie bestehender Zahnfleisch- und Zahnbetterkrankungen. Bei längerer Zahnlosigkeit kann ein Aufbau des Kieferknochens nötig sein, da der Kiefer ohne Zähne schrumpft und das Knochenvolumen dadurch abnimmt. Gleiches gilt bei langjährigem Tragen von Prothesen.
Wurde der kranke Zahn frisch entfernt, kann das Implantat erst nach einer Heilungszeit von mindestens sechs Wochen bis zu drei Monaten eingesetzt werden. Bei komplizierten Maßnahmen zum Knochenaufbau kann sich die Wartezeit auf bis zu zwölf Monate ausdehnen, da der Zahnarzt abwarten muss, bis der Knochen komplett ausgeheilt und frei von Entzündungen ist.
Die sogenannte Sofortimplantation kann bereits nach zwei bis sechs Wochen nach der Zahnentfernung durchgeführt werden. Auch eine Schnellimplantation direkt nach der Extraktion des Zahnes ist in Ausnahmefällen möglich. Inwieweit diese Behandlungsformen infrage kommen, entscheidet der Zahnarzt.
Vom Schnitt bis zur Zahnkrone – die Behandlung
Gehen Sie den Tag des Eingriffs gelassen an, kleiden Sie sich bequem und verzichten Sie auf jegliches Make-up. Haben Sie mit Ihrem Zahnarzt eine örtliche Betäubung vereinbart, können Sie bis etwa eine Stunde vor dem Termin noch einen leichten Imbiss zu sich nehmen.
Nachdem die Narkose wirkt, setzt der Zahnarzt zum ersten Schnitt an, öffnet den Kiefer und schraubt das Implantat ein, das an seinem unteren Ende wie ein Gewinde geformt ist. Bis zum Vernähen der Wunde dauert die Operation kaum länger als eine Stunde. Wenn Sie es wünschen, kann dieser Eingriff auch unter Vollnarkose erfolgen.
Nach dem Eingriff muss der Kiefer mehrere Wochen lang ausheilen, um eine optimale Stabilität des Implantats zu garantieren. In dieser Zeit müssen Sie den Kiefer schonen und entsprechend vorsichtig zubeißen und kauen. Anschließend wird auf der nunmehr fest im Kiefer verankerten Wurzel der neue Zahn aufgebaut.
In vier Schritten zu gesunden Zähnen
Wer wünscht sich das nicht – gesunde und gepflegte Zähne, die zu Wohlbefinden und Attraktivität gleichermaßen beitragen. Um die Zahngesundheit zu erhalten, ist es oft nicht ausreichend, die Zähne fleißig zu putzen und den Mundraum frisch und sauber zu halten. Zur Vermeidung der „Volkskrankheit“ Karies bedarf es einiger Schritte mehr, damit sich dieses Übel gar nicht erst in den Zähnen festsetzen kann.
Ein gesundes Gebiss ruht gewissermaßen auf vier stabilen Säulen, mit denen Sie Karies vorbeugen und von Ihren Zähnen fernhalten können. Wenn Sie auf gesunde Ernährung, richtige Zahnpflege, regelmäßige Kontrolle durch den Zahnarzt und die Einnahme oder Anwendung von Fluoriden achten, können Sie Karies nachhaltig verhindern.
Gesunde Ernährung – das tut Zähnen gut
Jeder Bissen und jeder Schluck, den wir zu uns nehmen, kommt mit den Zähnen in Berührung und kann damit schon beim „Betreten“ unseres Körpers Schaden anrichten. Säurehaltige Lebensmittel und Getränke, die übrigens sehr süß schmecken können, bleiben lange an den Zähnen kleben. So hat die Säure genügend Zeit, den Zahnschmelz anzugreifen und Karies zu ermöglichen, sich in den winzigen Löchern festzusetzen.
Vermeiden Sie Süßigkeiten und Speisen, die viel Zucker enthalten, auch wenn diese gar nicht so süß schmecken, wie man meinen sollte. Auch Fruchtsäfte, Softdrinks und sogar Kindertees enthalten große Mengen Zucker und können den Zähnen schaden. Dagegen sind Getränke wie Orangen- und Zitronensaft zwar nicht süß, doch die in Zitrusfrüchten enthaltene Säure ist ebenso schlecht für unser Gebiss wie Zucker.
Essen Sie überwiegend Vollkornprodukte, achten Sie auf Rohkost, Obst und alles, was Sie lange und gründlich kauen müssen. Dadurch wird der Speichelfluss anregt, der in der Lage ist, Säuren zu neutralisieren. Wasser ist ein gesundes Getränk und völlig zucker- und säurefrei. Auch ungesüßter Tee darf bedenkenlos getrunken werden.
Zahnpflege – aber bitte richtig
Mit einer regelmäßigen und gewissenhaften Zahnpflege haben Sie die zweite Säule für gesunde Zähne errichtet. Es kommt nicht darauf an, die Zähne besonders fest und lange zu schrubben, hier ist die richtige Technik ausschlaggebend. Wählen Sie eine Zahnbürste in einem Härtegrad, der Ihnen angenehm ist. Falls Sie weiche Bürsten bevorzugen, müssen Sie ein wenig länger putzen, da die zarten Borsten nicht so rasch reinigen wie harte. Achten Sie darauf, die Zahnzwischenräume gründlich zu reinigen, was besonders bei schräg stehenden Zähnen wichtig ist. Hier leisten Zahnseide & Co. gute Dienste.
Putzen Sie die Zähne nicht nur vorne und hinten, sondern widmen Sie auch den Kauflächen genügend Aufmerksamkeit, um sie von Belägen zu befreien.
Zweimal täglich Zähne putzen – diese altbewährte Formel ist auch heute noch gültig. Wenn Sie mehr tun möchten, putzen Sie Ihre Zähne nach jeder Mahlzeit.
Fluoride – nützliche Helfer für gesunde Zähne
Um die Zähne rundum vor Karies zu schützen, genügt es nicht allein, sich gut zu ernähren. Zusätzlich zu einer ausgewogenen Ernährung sollten Sie den Zahnschmelz noch mit Fluoriden unterstützen. Fluoride sind in Pflegemitteln wie Zahncremes, Gels und Spülungen enthalten. Aber auch der Verzehr von mit Fluor angereichertem Speisesalz kann die Zähne vor Karies bewahren.
Vorbeugen ist gut, Kontrolle noch besser – zahnärztliche Vorsorge
Nun wissen Sie, wie Sie Ihre Zähne durch richtige Ernährung und Pflege gesund halten können. Lassen Sie sich das Ergebnis Ihrer „Mühen“ dennoch zweimal jährlich vom Zahnarzt bestätigen, denn bei dieser gründlichen Kariesprophylaxe dürfte es in den meisten Fällen bei Kontrolluntersuchungen bleiben. Sollte doch ein Problem aufgetreten sein, wird es sicherlich rasch behoben werden können, und der Besuch beim Zahnarzt verliert seinen Schrecken, dem auch viele Erwachsene ausgesetzt sind.
Mit ästhetischer Zahnheilkunde zu gesunden, schön gestalteten Zähnen
Was könnte einen Menschen attraktiver und anziehender machen als ein natürliches, frisches Lächeln? Wenn Sie dann noch schöne und vitale Zähne haben, lachen Sie nochmal so gerne – und das mit Erfolg!
Schöne, ebenmäßige Zähne und gesundes Zahnfleisch perfekt aufeinander abgestimmt
Jeder wünscht sich strahlende, schön geformte Zähne, die von rosarotem gesundem Zahnfleisch umschlossen sind. Doch Fehlstellungen und Verfärbungen der Zähne sowie zurückgebildetes oder entzündetes Zahnfleisch können den positiven Gesamteindruck Ihres Lächelns stark mindern, so dass Sie irgendwann nicht mehr den Mut haben, herzhaft zu lachen oder beim Lächeln Ihre Zähne zu präsentieren. Dank den Möglichkeiten und Behandlungsmethoden der ästhetischen Zahnmedizin können Sie Ihr gesundes, ungekünsteltes Lächeln zurückgewinnen und dadurch Selbstbewusstsein und Lebensfreude erheblich steigern.
Rot und weiß – diese beiden Farben sind die Garanten für ein vitales und harmonisches Erscheinungsbild Ihrer Zähne. Denn nur weiße Zähne, die frei von Verfärbungen in rotes, gut durchblutetes Zahnfleisch gebettet sind, signalisieren Wohlbefinden und Lebensfreude. Sind diese Voraussetzungen von der Natur nicht oder nicht mehr gegeben, kann der Zahnarzt den Zähnen zu einem strahlenden Äußeren verhelfen und auch das Zahnfleisch „restaurieren“ oder geschickt ersetzen.
Die Zähne werden mittels Bleaching äußerlich von Verfärbungen befreit; durch Wurzelbehandlung dunkel gewordene Zähne können dagegen von innen gebleicht werden. Alte Füllungen werden durch ästhetisch ansprechende, der Zahnfarbe angepasste Inlays aus Kunststoff oder Keramik ersetzt. Nun gilt es, auch das Zahnfleisch so gesund und frisch zu „gestalten“, dass ein perfektes Gesamtbild in ansprechender Rot-Weiß-Optik entsteht. Durch Parodontose, Entzündungen oder Zahnverlust zurückgegangenes Zahnfleisch kann so rekonstruiert werden, dass es die mittlerweile natürlich weißen Zähne perfekt umschließt. Dabei sind auch Langzeitprovisorien möglich, die geschädigtes Zahnfleisch ersetzen.
Gut geformt in Reih und Glied – schöne Zähne perfekt in Form gebracht
Schon bei Kindern und Jugendlichen nimmt man Korrekturen bei Kiefer- und Zahnfehlstellungen vor, um das Gebiss ästhetisch und harmonisch zu erhalten. Wurde das versäumt, können Sie selbst im Erwachsenenalter dank der ästhetischen Zahnmedizin Ihre Zähne korrigieren lassen – und das so dezent, dass die Behandlung nahezu unsichtbar verläuft. Denn es genügt nicht, die Zähne farblich ansprechend zu gestalten, ebenso wichtig ist der perfekte Sitz der Zahnreihen und ein gleichmäßiges Zahnbild, das weder durch Lücken, Schrägstellungen oder defekte Zähne gestört wird.
Eine harmonische Ausrichtung der Zahnreihen von Ober- und Unterkiefer ist nicht nur ausschlaggebend für gutes Aussehen und ein attraktives Lächeln, es trägt auch maßgeblich zur ganzheitlichen Gesundheit bei. So ermöglicht ein gut ausgerichtetes Gebiss optimale Kauleistung, was sich wiederum auf die Verdauung und das Wohlbefinden des Patienten auswirkt.
Ebenso wichtig in ästhetischer und gesundheitlicher Hinsicht ist die Reparatur von Zahnschäden oder der Ersatz fehlender Zähne. Zahnlücken sehen unschön aus und können ein verändertes Kauverhalten nach sich ziehen. Man schont die Seite mit der Zahnlücke und beansprucht gleichzeitig die andere Zahnseite umso mehr. Auch defekte Zähne können sich negativ auf das Kauen auswirken. Hier schafft der Zahnarzt mit Implantaten, Kronen oder Verblendschalen Abhilfe und sorgt damit für funktionelle, ästhetisch ansprechende Zähne.
Ein weiterer und sehr wichtiger Bereich der ästhetischen Zahnmedizin ist die professionelle Zahnreinigung, in deren Genuss auch ein perfekt in Form gebrachtes Gebiss regelmäßig kommen sollte, um das Lächeln strahlend zu erhalten.
Auch das Anbringen von Zahnschmuck sollte von fachkundigen Händen durchgeführt werden, denn Zähne sind sensibel und können bei unsachgemäßer Handhabung von schmückendem Metall oder funkelnden Edelsteinen Schaden nehmen.
Durchleuchten, Aufzeichnen und Datenverarbeitung zugleich
Röntgen ist in einer Zahnarztpraxis unerlässlich. Doch die Methode des digitalen Röntgens leistet sehr viel mehr als herkömmliche Aufnahmen des Mund- und Kieferbereichs. In diesem Verfahren werden die Röntgenbilder sofort in einem Computer gespeichert, sind jederzeit abrufbereit und können bearbeitet werden. Außerdem ist die Strahlenbelastung erheblich geringer als beim konventionellen Röntgenverfahren.
Ob bei der Entfernung eines im Kiefer verbliebenen Zahns oder zur Vorbereitung und während einer Wurzelkanalbehandlung – ohne Röntgenaufnahmen sind viele Eingriffe für den Zahnarzt schwierig bis kaum durchführbar. Digitales Röntgen macht die Aufnahmen nicht nur schneller und deutlicher, das Verfahren ist auch für den Patienten sehr viel schonender.
Was ist digitales Röntgen?
Auch diese Röntgenmethode ist und bleibt ein radiologisches Verfahren, bei dem der Patient einer Strahlenbelastung ausgesetzt wird. Doch anders als beim herkömmlichen Röntgen, werden die Aufnahmen nicht auf einem Film aufgezeichnet, der entwickelt werden muss, sondern mittels eines digitalen Empfangssystems direkt im Computer gespeichert. Anstelle der bisher benötigten Filme und Chemikalien benötigt der Zahnarzt eine spezielle Folie, die im Mund des Patienten positioniert wird und ein digitales Bildempfangssystem, das imstande ist, das durch das Röntgen entstandene Strahlenbild zu erfassen.
Vorteile des digitalen Röntgens
Das Röntgenbild ist sehr viel schneller am Behandlungsplatz des Zahnarztes verfügbar und kann auf dem Bildschirm aufgerufen und bearbeitet werden. Zudem können 3-D-Aufnahmen angefertigt werden, die eine präzisere Diagnose möglich machen. Ein weiterer Vorteil ist die Datenspeicherung und deren Archivierung auf EDV, eine Aufbewahrung der Filmaufnahmen entfällt. Der Patient darf sich auf eine erhebliche Reduzierung der Strahlenbelastung freuen, was gerade bei langwierigen Behandlungen, die mehrere Röntgenaufnahmen erfordern, ein geringeres gesundheitliches Risiko darstellt.
Jedes Verfahren hat auch Nachteile
Für die Patienten kann die starre Folie mit den an Kabeln gebundenen Sensoren lästig und unkomfortabel sein. Die Sensorfolien sind sehr empfindlich und können leicht durch Kratzer beschädigt werden, was sich negativ auf die Qualität der Bilder auswirkt. Auch müssen die digitalen Aufnahmen über 10 bis 20 Jahre auf EDV archiviert werden, was das Problem eines eventuellen Datenverlustes in sich birgt.
Gibt es Risiken beim digitalen Röntgen?
Das Verfahren der digitalen Röntgentechnik ist mit weniger Strahlenbelastung verbunden als beim konventionellen Röntgen, dennoch kann sich auch die verringerte Strahlung negativ auf den menschlichen Körper auswirken. Röntgenstrahlen können die Entstehung entarteter Zellen begünstigen, was wiederum zu Krebs führen kann. Jedoch ist die Intensität der Strahlung bedeutend schwächer und somit verringert sich auch das Risiko für den Patienten. So wird die Strahlenbelastung einer digitalen Panorama-Aufnahme des Gebisses in etwa mit einem halbstündigen Flug verglichen – ein Risiko, dem sich die meisten Fluggäste wohl kaum bewusst sein dürften.
Was ist vor einer digitalen Röntgenaufnahme zu beachten?
Patientinnen im gebärfähigen Alter müssen vor dem Röntgen zu einer möglichen Schwangerschaft befragt werden. Auch bei diesem Röntgenverfahren müssen die nicht vom Röntgen betroffenen Körperbereiche mit Bleischürzen oder einem Bleischild geschützt werden. Die Sensoren bzw. die Sensorfolien müssen korrekt im Mund angebracht werden, um eine Wiederholung des Röntgenvorganges zu vermeiden. Gleiches gilt für alle erforderlichen Einstellungen am Röntgengerät.
Digitales Röntgen ist dank seiner zahlreichen Vorzüge aus Zahnarztpraxen nicht mehr wegzudenken. Dennoch wird jede Röntgenaufnahme gründlich abgewogen und mit dem Patienten abgesprochen
Hoher Aufwand zum Erhalt Ihrer Zähne
Ist ein Zahn krank oder wurde er durch einen Unfall beschädigt, kann dies in letzter Konsequenz bedeuten, dass er entfernt werden muss. Eine Wurzelkanalbehandlung ist oft die letzte Rettung für entzündete oder verletzte Zähne, denn jeder natürliche Zahn ist einem Zahnersatz stets vorzuziehen.
Anfangs meldet sich ein Unbehagen, das in Schmerzen übergehen kann, die man gerne ignoriert. Schließlich will man seine Ruhe haben und geht zum Zahnarzt, der oft nur noch eine weit fortgeschrittene Karieserkrankung feststellen kann, die eigentlich den Verlust des schmerzenden Zahns zur Folge hätte. Doch es gibt noch eine Möglichkeit, um selbst stark entzündete und geschädigte Zähne vor dem Ziehen zu bewahren: eine zeitaufwendige Wurzelkanalbehandlung lässt selbst aussichtslos scheinende Zahnkandidaten wieder Hoffnung schöpfen.
Was ist Endodontologie und wann wird sie angewandt?
Die Endodontologie beschäftigt sich mit dem erkrankten Inneren eines Zahnes sowie dem Gewebe, das die Wurzelspitze des Zahns umgibt. Endodontische Behandlungen können der Erhaltung des Zahnmarks dienen oder mittels chirurgischer Eingriffe die winzigen Wurzelspitzen kappen. Doch die häufigste oder gemeinhin bekannteste Anwendung der Endodontologie ist die Wurzelkanalbehandlung.
Eine Behandlung des Wurzelkanals kann die letzte Alternative sein, um einen erkrankten Zahn zu erhalten. Diese Behandlungsmethode ist mit einem hohen zeitlichen und technischen Aufwand verbunden, der jedoch den Einsatz lohnt. Grundsätzlich ist jeder gerettete Zahn einem künstlichen Zahnersatz vorzuziehen, womit die langwierige Prozedur einer Wurzelbehandlung gerechtfertigt ist.
Wie „funktioniert“ eine Wurzelbehandlung?
Zu Ihrer Beruhigung sei gleich erwähnt, dass die bei dieser Behandlung eventuell auftretenden Schmerzen mit einem lokal eingespritzten Betäubungsmittel zuverlässig ausgeschaltet werden können. Das ändert zwar nichts an der Behandlungsdauer, nimmt Ihnen jedoch die Angst vor plötzlich auftretendem Schmerz.
Zuerst wird der betroffene Zahn mit einem Spezialtuch von der restlichen Mundhöhle insoliert, damit keine Bakterien in das Zahninnere gelangen können. Der Zahnarzt öffnet den Zahn meist an der Kaufläche gerade so weit, um die Wurzeln mit seinen Präzisionsinstrumenten zu erreichen. Die grazilen Kanäle werden mit einer Spülflüssigkeit gründlich gereinigt und desinfiziert. Diese Reinigung muss im gesamten Wurzelkanal erfolgen, um eine vollständige Entfernung des Gewebes zu gewährleisten.
Nach sorgfältiger Säuberung werden die Wurzelkanäle mit einer biokompatiblen Masse gefüllt, um eine Neubesiedlung mit Bakterien zu verhindern, die zu einer Infektion der Wurzelkanäle führen könnte. Am Ende der Behandlung dichtet der Arzt die Öffnung zu den Würzelchen hermetisch ab, damit absolut nichts mehr von außen zu den winzig kleinen Kanälen vordringen kann.
Während des Eingriffs sind Röntgenaufnahmen erforderlich, anhand derer der Zahnarzt den Verlauf der Behandlung kontrolliert und sicherstellt, wirklich jede einzelne der oft zahlreichen feinen Wurzeln erreicht und erfolgreich gereinigt zu haben.
Was geschieht nach der Wurzelkanalbehandlung?
Nachdem die Wurzelkanäle komplett gesäubert wurden, muss der Zahn stabilisiert werden. Dies kann durch eine Krone oder eine Füllung erfolgen, je nachdem, wie weit der Zahn geschädigt war.
Selbstverständlich sind auch den Methoden der Endodontologie Grenzen gesetzt. Manchmal kann auch eine Wurzelkanalbehandlung die Infektion im Zahninneren nicht beseitigen, dann müssen die Wurzelspitzen chirurgisch entfernt werden. Sollte auch dieser Eingriff nicht den gewünschten Erfolg bringen, muss der Zahn endgültig entfernt werden.
Dank der akribischen Reinigung des komplexen Wurzelsystems können viele Zähne, die noch vor wenigen Jahren rettungslos verloren gewesen wären, erhalten werden und Ihnen das großartige Gefühl geben, mit den eigenen Zähnen zu essen und zu lächeln.
Volkskrankheit mit schwerwiegenden Folgen
Sie ist für den Laien kaum sichtbar und verbreitet ihr gesundheitsschädliches Tun beinahe im Verborgenen – die Parodontose ist mittlerweile zu einer Volkskrankheit geworden, an der mittlerweile mehr als 40 % aller Deutschen leiden, die meisten davon, ohne es zu wissen oder zu „spüren“.
Was ist Parodontose und wie macht sie sich bemerkbar?
Parodontitis ist eine Entzündung des Gewebes rund um den Zahn, was zu Zahnfleischschwund und Zahnausfall führen kann. Tatsächlich verlieren mehr Menschen ihre Zähne durch Parodontose, wie die Parodontitis im Volksmund genannt wird, als durch die seit Generationen bekannte und gefürchtete Karies. Die Ursache dieser Entzündung sind Bakterien, die sich zuerst an den Zahnoberflächen festsetzen. Leistet das menschliche Immunsystem den Eindringlingen keinen Widerstand, dringen die Bakterien unter das Zahnfleisch vor, das mit Entzündungen reagiert. Schmerzhafte Schwellungen und Zahnfleischbluten sind die Folgen.
Wird die Gingivitis, also Zahnfleischentzündung, nicht behandelt, kann der Bakterienbefall des Zahns weiter nach oben wandern und sich auf dem Zahnbett ausbreiten. Ab diesem Zeitpunkt spricht man von Parodontitis. Solange den Erregern kein Einhalt geboten wird, kann sich die Entzündung auf die Zahnwurzeln, das Zahnhaltegewebe und sogar auf den Kieferknochen ausbreiten, was im schlimmsten Fall zum Verlust des Zahns führen kann.
Ein weiterer günstiger Nährboden für Parodontitis kann ein geschwächtes Immunsystem sein, das durch Dauerstress, Rauchen und ungesunde Lebensweise nicht mehr in der Lage ist, die Bakterienflut abzuwehren.
Und woran erkennen Sie nun, dass zumindest der Verdacht auf Parodontitis besteht? Denn im fortgeschrittenen Stadium der Krankheit sind die Symptome unverkennbar: ständiges Zahnfleischbluten, zurückgehendes Zahnfleisch und lockere Zähne sind deutliche Hinweise auf diese Infektion. Dagegen müssen Sie im Anfangsstadium schon etwas genauer hinschauen und auf gewisse Anzeichen wie hin und wieder auftretendes Zahnfleischbluten, Mundgeruch sowie auf Kälte und Wärme empfindlich gewordene Zähne achten. Gehen Sie schon beim geringsten Verdacht auf Parodontose zum Zahnarzt, der die im Keim beginnende Krankheit mit einigen Tests nachweisen und sofort behandeln kann.
Welche Folgen kann Parodontitis haben?
Wie so oft bei Entzündungen können die Auswirkungen weit über den eigentlichen Krankheitsherd hinausgehen. Die direkten Folgen sind erkennbarer Zahnfleischschwund, der in letzter Konsequenz zum Zahnausfall führen kann. Forschungen haben jedoch ergeben, dass auch Gefäßkrankheiten wie Schlaganfall und Herzinfarkt bei Parodontosepatienten vermehrt auftreten. Auch Erkrankungen der Atemwege und Probleme bei Schwangerschaften wie beispielsweise Frühgeburten können von Parodontitis verursacht werden. Eine chronische Entzündung schwächt generell den gesamten Körper, so dass eine Zahnbettentzündung durchaus den „Grundstock“ für weitere schwerwiegende Erkrankungen legen kann.
Wie kann eine Zahnbettentzündung erfolgreich behandelt werden?
Sobald eine Parodontitis diagnostiziert wurde, beginnt der Arzt mit der Beseitigung der Bakterien, die diese Entzündung ausgelöst haben. Der sogenannte Biofilm, in dem die Parodontose-Bakterien enthalten sind, wird von den Zähnen entfernt. Bei dieser „Tiefenreinigung“ geht der Arzt bis weit unter das Zahnfleisch und reinigt die befallenen Zähne bis zu den Wurzeln, die anschließend noch geglättet und poliert werden, damit künftige Bakterien sich auf der glatten Oberfläche schwerer ansiedeln können. Da eine Wurzelreinigung sehr intensiv ist, wird sie unter örtlicher Betäubung durchgeführt, um den Patienten eine erträgliche Behandlungsatmosphäre zu gewährleisten.
Kann man Parodontitis vorbeugen?
Nachdem die Parodontitis behandelt wurde und Gewebe und Zahnfleisch abgeheilt sind, liegt es nun an Ihnen, durch entsprechende Prophylaxe eine erneute Entzündung zu verhindern. Der beste Schutz vor dieser Krankheit ist ein starkes und leistungsfähiges Immunsystem, das die Bakterien wirkungsvoll bekämpft, bevor sie die Zähne angreifen können.
Eine konsequente Mundhygiene und regelmäße Nachsorge beim Zahnarzt tragen ebenfalls maßgeblich zum Erhalt Ihrer Zähne und Ihres Zahnfleischs bei. Und wenn Sie dann noch unnötigen Stress vermeiden, sich gut ernähren und ein gesundes Leben führen, werden die Parodontose-Bakterien keine Chance haben, sich bei Ihnen festzusetzen.
Der „operative“ Aspekt zahnärztlicher Kunst
Gerade im Mund- und Kieferbereich gibt es eine Vielzahl an Gründen, die chirurgische Eingriffe erforderlich machen. Ob „renitente“ Weisheitszähne, Implantationen oder Wurzelspitzenresektionen und vieles mehr – der Fachbereich des Oralchirurgen ist umfangreich und beinhaltet kleine Eingriffe und größere chirurgische Maßnahmen, je nach Erfordernis und Krankheitsbild.
Sie haben Parodontose und benötigen eine intensive Behandlung nebst Wiederherstellung des erkrankten Zahnfleischs? Oder ein Weisheitszahn entzündet sich immer wieder und zermürbt Sie mit wiederkehrenden Schmerzen? Das sind nur zwei Problematiken, bei denen die zahnärztliche Chirurgie dauerhafte Abhilfe schaffen kann.
Was ist Oralchirurgie?
Dieser Teilbereich der Zahnheilkunde umfasst alle chirurgischen Eingriffe im Mund und am Kiefer, wozu auch die Behandlungen von Verletzungen wie Verrenkungen und Brüche im Kiefer- und Mundbereich zählen. Die Ausbildung eines Zahnarztes zum Oralchirurgen erfordert eine zusätzliche vierjährige Weiterbildung auf dem Gebiet der zahnärztlichen Chirurgie.
Bei den meisten chirurgischen Eingriffen im Mundbereich muss der Oralchirurg auch die zahnärztlichen Aspekte im Blickfeld behalten und somit das zu behandelnde Problem ganzheitlich angehen. Oft arbeiten Oralchirurgen mit den Hauszahnärzten Hand in Hand zusammen, um eine optimale Versorgung der Patienten zu gewährleisten.
Welches Behandlungsspektrum umfasst die Oralchirurgie?
Bei diesem Zweig der Zahnmedizin liegt ein Hauptaugenmerk auf den unangenehmen Begleiterscheinungen von zahnärztlichen Behandlungen – den Schmerzen. So werden die meisten chirurgischen Eingriffe unter Lokalanästhesie durchgeführt. Bei langwierigen oder extrem schmerzhaften Behandlungen erhält der Patient auf Wunsch auch eine Vollnarkose. Ist der Patient sehr aufgeregt und misstraut den Wirkungen einer Lokalanästhesie, kann der Zahnarzt auch eine Sedierung vornehmen, also eine Ruhigstellung des Betroffenen, der mit Medikamenten in eine Art Dämmerschlaf versetzt wird. Diese Möglichkeiten vermindern Stress auf beiden Seiten: Der Patient unterzieht sich dem Eingriff gelassen, während der Chirurg mit einem ruhigen Klienten effizienter und womöglich auch zügiger arbeiten kann.
Eine Lokalanästhesie ist auch bei ästhetischen Zahnfleischkorrekturen ratsam. Hier korrigiert der Oralchirurg zurückgegangenes Zahnfleisch, das lange und unschön aussehende Zahnhälse hinterlässt. Dieser Eingriff hat nicht nur ästhetische Aspekte, denn blankliegende Zahnhälse können extrem schmerzempfindlich sein, wenn sie mit Kaltem oder Heißem in Berührung kommen.
Auch eine systematische Behandlung von Parodontose zählt zum Tätigkeitsfeld des Oralchirurgen. Zu Beginn wird eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt. Danach folgt die Entfernung krankhafter Ablagerungen auf den Zähnen, was mehrere Sitzungen erforderlich machen kann. Schadhafte Zähne und krankes Zahnfleisch können mit Knochenersatzmaterial und anderen regenerativen Substanzen wieder aufgebaut und „korrigiert“ werden. Diese Behandlungen sind oft langwierig und werden häufig unter Lokalanästhesie durchgeführt.
Sind die Zahnwurzeln so stark entzündet und geschädigt, dass eine Wurzelkanalbehandlung keine Abhilfe schaffen kann, müssen die Wurzelspitzen abgetrennt werden, um den Zahn zu erhalten. Auch dieser Eingriff wird unter Lokalanästhesie oder auf Wunsch unter Vollnarkose erfolgen.
Bei der Entwicklung des Gebisses kann es dazu kommen, dass Zähne im Kiefer liegen bleiben, was mit Entzündungen, Bildung von Geschwülsten und der Beeinträchtigung von benachbarten Zähnen verbunden sein kann. Eine chirurgische Entfernung dieser Zähne kann unter Lokalanästhesie oder Vollnarkose problemlos vonstattengehen.
Durch Unfälle können an Zähnen und im Kiefer Verletzungen entstehen, die von Oralchirurgen behandelt werden müssen. Dazu zählen der Ersatz von verlorenen Zähnen, die Versorgung von Kieferbrüchen oder chirurgische Eingriffe an verletztem Weichteilgewebe im Mund- und Kieferbereich.
Strahlende Zähne für mehr Lebensfreude
Helle, strahlende Zähne bewirken eine positive Ausstrahlung und lassen das Gesicht sehr viel jünger, attraktiver und vitaler aussehen. Dank schonender Behandlungsmethoden muss sich niemand mehr mit verfärbten, fleckigen Zähnen abfinden. Der Zahnarzt kann mittels Bleaching einzelne Zähne oder komplette Zahnreihen mit speziellen Wirkstoffen von hässlichen Belägen befreien und den Patienten damit ein Stück Lebensqualität zurückgeben.
Wodurch werden Zahnverfärbungen verursacht?
Auch Zähne werden älter, und der Zahnschmelz ist nicht mehr so hart und resistent wie in jungen Jahren. Viele Nahrungsmittel, vor allem Genussmittel wie Tee, Kaffee, Rotwein oder Tabak, enthalten hartnäckige Farbpartikel, die sich auf dem Zahnschmelz festsetzen und im Laufe der Zeit immer tiefer darin eindringen können. Zudem hinterlassen einzelne Medikamente unschöne Flecken auf den Zähnen, wenn sie dauerhaft oder über längere Zeiträume hinweg eingenommen werden.
Auch Zähne, an denen eine Wurzelbehandlung vorgenommen wurde, können sich mit den Jahren zu einem tristen Grau verfärben, was dem ästhetischen Gesamteindruck der Zahnreihe nicht zuträglich ist.
Selbst gründliches Zähneputzen und der Einsatz von Mundwasser, Zahnseide oder Zahncremes mit zusätzlichen Schleifpartikeln können diesen Belägen kaum zu Leibe rücken. Mit Bleaching werden die Zähne wieder hell und „sauber“, und das sogar für lange Zeit.
Was genau ist Bleaching?
Obwohl sich der Begriff „Zahnbleichen“ recht radikal anhört, ist es doch eine schonende Methode, um Verfärbungen zuverlässig zu entfernen und die Zähne aufzuhellen. Ähnlich wie der Friseur beim Blondieren der Haare greift auch der Zahnarzt zu speziellen Substanzen, die beispielsweise Wasserstoffperoxid und Carbamid enthalten, die wiederum die dunklen Farbpigmente aufhellen. Dies kann in mehreren Abstufungen erfolgen und richtet sich danach, wie hell die Zähne werden sollen. Je nach Wunsch oder Bedarf des Patienten entscheidet der Zahnarzt, welches Verfahren er anwendet.
Welche Bleaching-Verfahren gibt es und was passiert dabei?
Die beiden gängigsten Bleaching-Methoden sind das Office-Bleaching und das Home-Bleaching. Wie der Begriff Office-Bleaching bereits vermuten lässt, wird dieser „Bleichvorgang“ in der Zahnarztpraxis durchgeführt. Dabei deckt der Zahnarzt das Zahnfleisch komplett ab und trägt den Wirkstoffmix äußerlich auf die Zähne auf, der dann eine gewisse Zeit lang einwirken muss. Die Wirkung der Bleichmittel kann durch spezielle Lampen und Laserlicht gesteigert werden. Die Dauer der Behandlung hängt vom Grad der Verfärbungen und der angestrebten Farbstufe ab.
Haben Sie sich für das Home-Bleaching entschieden, erhalten Sie eine vom Zahnarzt für Ihre Zähne „maßgeschneiderte“ Schiene aus Kunststoff, die Sie zu Hause mit Bleichmittel füllen, einsetzen und eine oder mehrere Stunden tragen. Je nach Helligkeitswunsch kann die Dauer der Anwendung bis zu sechs Wochen betragen.
Welche Voraussetzungen müssen für ein Bleaching gegeben sein?
Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Bleaching ist es, dass Zähne und Zahnfleisch vollkommen gesund sind. Nach einer professionellen Zahnreinigung kann der Arzt erkennen, wie stark die Zähne verfärbt sind und wie hell sie durch das Bleaching werden sollen. Durch die Behandlung können die Zahnhälse einige Zeit sensibel auf Kälte und Wärme reagieren, doch diese Empfindlichkeit lässt bald schon nach und kann durch Auftragen eines Fluoridgels gemindert werden.
Was müssen Sie nach dem Bleaching beachten?
Es ist sehr wichtig, mindestens zwei Tage nach einem Bleaching konsequent auf alle Nahrungsmittel zu verzichten, die zu Verfärbungen führen können. Dazu zählen Rotwein und Tabak ebenso wie Tee und Kaffee; selbst säurehaltige Lebensmittel wie Orangen- oder Zitronensaft sollten vermieden werden. Es versteht sich von selbst, auch während der gesamten Dauer des zu Hause mit der Zahnschiene durchgeführten Bleachings auf diese Genüsse zu verzichten.
Ein professionell durchgeführtes Bleaching kann Ihre Zähne mehrere Jahre lang hell und strahlend erhalten. Bei erneut auftretenden Verfärbungen, beispielsweise durch starkes Rauchen, kann das Bleaching problemlos wiederholt werden.
Unser Team freut sich
auf Ihren Besuch
Wir arbeiten Hand in Hand daran, Sie freundlich, kompetent und stets mit den neuesten Methoden der Zahnmedizin zu beraten und zu behandeln. Ihre Gesundheit steht im Mittelpunkt unserer Praxis, denn für Ihr Wohlbefinden setzen wir unser gesamtes Wissen und Können ein. Ebenso wie die moderne und technologisch anspruchsvolle Ausstattung unserer Zahnarztpraxis bringen auch wir uns durch intensive Fort- und Weiterbildung stets auf den allerneuesten Stand der Zahnheilkunde.
Unser Ziel ist es, Sie nach einer ausführlichen individuellen Beratung optimal zu behandeln und Ihnen die Betreuung zuteilwerden zu lassen, die Ihren ganz speziellen Bedürfnissen entspricht. Dabei sind unsere Leistungsschwerpunkte auf das gesamte Spektrum der Zahnmedizin ausgerichtet. Neben traditionellen Zahnbehandlungen mit zahnerhaltenden Anwendungen und Zahnersatz legen wir auch großen Wert auf die Harmonie zwischen der Funktion Ihrer Zähne und einem optimalen ästhetischen Erscheinungsbild.
Die gute Zusammenarbeit unseres eingespielten Teams trägt zu einer entspannten Atmosphäre in unseren Praxisräumen bei, die sich selbstverständlich wohltuend auf unsere Patienten auswirkt. Wir wollen, dass Sie sich bei uns in besten Händen fühlen, denn Ihr Lächeln ist für uns die schönste Belohnung!
Wir freuen uns auf Sie und hoffen, Sie bald in unserer Praxis begrüßen zu dürfen.
Mr. sc. Danijela Juric-Kacunic dr. med. dent.
Zahnärztin
Dr. med. dent. Annelie Metzner
Zahnärztin
Annika Hauck
Zahnärztin
Linda
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Larissa
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Melanie
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Ines
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Gisela
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Heike
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Marina
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Emina
Zahnmedizinische
Fachangestellte
Lidija
Auszubildende